Smog (Teil 18)

Eine der unschönen Seiten Chinas ist das Problem mit dem Smog, also einfach ausgedrückt verschmutzter Luft. Gerade in den Großstädten ist die Belastung durch Feinstaub besonders groß, wobei Verursacher nicht nur Autos und Fabriken, sondern im Winter vor allem veraltete Heizungen sind. Daher ist die Belastung in den Wintermonaten auch überdurchschnittlich hoch. Gesundheitsgefährdend ist vor allem der Staub mit der Bezeichnung PM2.5, der sich in der Lunge festsetzt und bei langfristiger Aussetzung gefährlich sein kann. Aus diesem Grund sieht man ab Messwerten von 150 oder drüber (zum Vergleich: In europäischen Städten liegen die Werte meist deutlich unter 50) auch vermehrt Menschen mit Smogmasken auf der Straße. Für eine reguläre Urlaubsreise ist jedoch i.d.R. keine Smogmaske nötig, zumal mehrere Faktoren zusammenspielen müssen, um wirklich gefährlich hohe Werte zu erzeugen. Diese kann man übrigens ganz einfach in speziellen Apps einsehen. Der höchste Wert, den ich bisher erlebt habe, war knapp über 750. Bei solch hohen Werten bleibt man nach Möglichkeit zu Hause und die Schulen bleiben geschlossen.

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Jeden Montag poste ich einen kurzen Text über eine Beobachtung, die ich in China gemacht, oder eine Erkenntnis, die ich gewonnen habe. Bitte beachte, dass einige der Texte auf subjektiven Eindrücken beruhen und nicht auf andere Quellen zurückzuführen sind. Alle bisher veröffentlichten Posts findest Du unter der Kategorie China für Einsteiger. Lese hier Teil 17 über Taobao, JD & Co.

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Ein Gedanke zu “Smog (Teil 18)

  1. Pingback: Eintritte & Studentenrabatte (Teil 19) – Mein China-Abenteuer

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